Goetheweg Langst: Unterschied zwischen den Versionen

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''Mir war von vorneherein klar, daß diese ideele Einrichtung nicht jedermanns Zustimmung finden würde, und so ist die Erarbeitung und Aufstellung weitgehendst unabhängig von der öffentlichen Hand erfolgt''<ref>Der beflügelte Aal - Band 17, S. 11</ref>
''Mir war von vorneherein klar, daß diese ideele Einrichtung nicht jedermanns Zustimmung finden würde, und so ist die Erarbeitung und Aufstellung weitgehendst unabhängig von der öffentlichen Hand erfolgt''<ref>Der beflügelte Aal - Band 17, S. 11</ref>


==Sanierung und Neuplatzierung==
Im Dezember 2017 wurden die Steine, nach gut einem Jahr der Sanierung, neu platziert. Seitdem stehen sie an dem geraden Verbindungsweg zwischen den beiden Wiesen im Hauptteil des Waldes.
Die Restauration geht auf Heinz Günnewig zurück, der die Steine bereits in der Vergangenheit immer wieder gepflegt hat. Die Restauration führte der Ahlener Steinmetzbetrieb Magera durch.
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2017, 21:04 Uhr

Der Goetheweg ist ein Wanderweg im südöstlichen Teil der Langst. Entlang dieses Weges stehen zehn Steine mit Versen des Dichters Johann Wolfgang Goethe.

Entstehung

Der Ahlener Bildhauer Helmut Emde hat die Verse, aufgrund einer Privatinitiative des Stadtgärtners Wilhelm Reiberg, in Anröchter Sandstein gehauen[1]. Da das Waldstück südlich des Vorhelmer Weges weitgehend ungenutzt blieb war die Einrichtung des Goetheweges eine Maßnahme diesen Teil der Langst für Wanderer attraktiver zu gestalten. An den verschlungenen Wegen dieses Waldstücks wurden die Steine mit Zitaten von Goethe aufgestellt. Am 26. Februar 1978 wurde der Weg dann offiziell eröffnet.

Mir war von vorneherein klar, daß diese ideele Einrichtung nicht jedermanns Zustimmung finden würde, und so ist die Erarbeitung und Aufstellung weitgehendst unabhängig von der öffentlichen Hand erfolgt[2]

Sanierung und Neuplatzierung

Im Dezember 2017 wurden die Steine, nach gut einem Jahr der Sanierung, neu platziert. Seitdem stehen sie an dem geraden Verbindungsweg zwischen den beiden Wiesen im Hauptteil des Waldes.

Die Restauration geht auf Heinz Günnewig zurück, der die Steine bereits in der Vergangenheit immer wieder gepflegt hat. Die Restauration führte der Ahlener Steinmetzbetrieb Magera durch.

Galerie


Die Verse

Als ich einmal eine Spinne erschlagen,
Dacht ich, ob ich das wohl gesollt?
Hat Gott ihr doch wie mir gewollt
Einen Anteil an diesen Tagen!


Willst du ins Unendliche schreiten,
Geh nur im Endlichen nach allen Seiten.
Willst du dich deines Wertes erfreuen,
So mußt der Welt du Wert verleihen.


Ursprünglich eignen Sinn
Laß dir nicht rauben!
Woran die Menge glaubt,
Ist leicht zu glauben.

Quellen

  1. Ahlen - von der Püttstadt zur Industriestadt im Grünen, von Wilhelm Reiberg, ISBN 3-87716-743-8
  2. Der beflügelte Aal - Band 17, S. 11