Julius Abeler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julius Abeler''' (*7. November 1859 in Elte (Kreis Steinfurt) / †3. Juni 1943 in Ahlen), eigentlich Julius Heinrich Brinkmann genannt Abeler, wächst im Emsland bei Rheine auf. Seine erste Stelle als Junglehrer nimmt er 1879 in der Bauerschaftsschule [[Bauerschaft Halene|Halene]] auf. In seinem erst 2005 posthum veröffentlichten Roman ''De Flok'', in dessen Mittelpunkt die unterschiedliche Entwicklung zweier befreundeter „Schultensöhne“ steht, beschreibt er ausführlich den Alltag in einer kleinen Landschule des 19. Jahrhunderts. Ab 1888 unterrichtet er außerdem an der Gewerblichen Fortbildungsschule in der Stadt. 1896 wechselt er an die [[Rektoratsschule]], die zunächst zum Progymnasium und später zum Gymnasium aufgebaut wurde. 1894 heiratet er Hedwig Linnemann, mit der er sechs Kinder hat. Auch nach seiner Pensionierung als Oberschullehrer 1924 bleibt er in Ahlen, sein ehemaliges Wohnhaus steht noch heute am [[Südwall]].
'''Julius Abeler''' (*[[7. November]] [[1859]] in Elte (Kreis Steinfurt) / †[[3. Juni]] [[1943]] in Ahlen), eigentlich Julius Heinrich Brinkmann genannt Abeler, wächst im Emsland bei Rheine auf. Seine erste Stelle als Junglehrer nimmt er 1879 in der Bauerschaftsschule [[Bauerschaft Halene|Halene]] auf. In seinem erst 2005 posthum veröffentlichten Roman ''De Flok'', in dessen Mittelpunkt die unterschiedliche Entwicklung zweier befreundeter „Schultensöhne“ steht, beschreibt er ausführlich den Alltag in einer kleinen Landschule des 19. Jahrhunderts. Ab 1888 unterrichtet er außerdem an der Gewerblichen Fortbildungsschule in der Stadt. 1896 wechselt er an die [[Rektoratsschule]], die zunächst zum Progymnasium und später zum Gymnasium aufgebaut wurde. 1894 heiratet er Hedwig Linnemann, mit der er sechs Kinder hat. Auch nach seiner Pensionierung als Oberschullehrer 1924 bleibt er in Ahlen, sein ehemaliges Wohnhaus steht noch heute am [[Südwall]].


1914 erscheint sein erster Roman ''Iimskinner'' (Emskinder). Es folgen weitere kleinere Veröffentlichungen zur Heimatkunde. Sein literarisches Werk ist überwiegend in Ahlener Mundart geschrieben.<ref>http://www.wortorte.de/html/info4.htm</ref>
1914 erscheint sein erster Roman ''Iimskinner'' (Emskinder). Es folgen weitere kleinere Veröffentlichungen zur Heimatkunde. Sein literarisches Werk ist überwiegend in Ahlener Mundart geschrieben.<ref>http://www.wortorte.de/html/info4.htm</ref>

Aktuelle Version vom 15. Juni 2020, 17:42 Uhr

Julius Abeler
Vorname/n Julius
Nachname Abeler
Geburtsdatum 7.11.1859
Geburtsort Elte
Todesdatum 3.6.1943
Todesort Ahlen
Beruf Lehrer


Julius Abeler (*7. November 1859 in Elte (Kreis Steinfurt) / †3. Juni 1943 in Ahlen), eigentlich Julius Heinrich Brinkmann genannt Abeler, wächst im Emsland bei Rheine auf. Seine erste Stelle als Junglehrer nimmt er 1879 in der Bauerschaftsschule Halene auf. In seinem erst 2005 posthum veröffentlichten Roman De Flok, in dessen Mittelpunkt die unterschiedliche Entwicklung zweier befreundeter „Schultensöhne“ steht, beschreibt er ausführlich den Alltag in einer kleinen Landschule des 19. Jahrhunderts. Ab 1888 unterrichtet er außerdem an der Gewerblichen Fortbildungsschule in der Stadt. 1896 wechselt er an die Rektoratsschule, die zunächst zum Progymnasium und später zum Gymnasium aufgebaut wurde. 1894 heiratet er Hedwig Linnemann, mit der er sechs Kinder hat. Auch nach seiner Pensionierung als Oberschullehrer 1924 bleibt er in Ahlen, sein ehemaliges Wohnhaus steht noch heute am Südwall.

1914 erscheint sein erster Roman Iimskinner (Emskinder). Es folgen weitere kleinere Veröffentlichungen zur Heimatkunde. Sein literarisches Werk ist überwiegend in Ahlener Mundart geschrieben.[1]

Werke und Veröffentlichungen

  • Iimskinner: Erzählung in münsterländer Mundart.
  • Mein Ahlen - Gedicht[2]
  • De Flok: Vertellsel ut dat Mönsterlänner Burenliäwen

Quellen und Links

<references>