Klosterstraße
| Klosterstraße | |
|---|---|
51.76370870857.87562670898 Koordinaten: 51° 45′ 49″ N, 7° 52′ 32″ O
| |
| Postleitzahl | 59227 |
| Ortsteil | Innenstadt |
| Art der Straße | Wohnstraße |
Klosterstraße beginnt an der Kreuzung Ost-, Süd- und Weststraße und endet an der Wallstraße. Sie wird als Einbahnstraße geführt.
Verlauf und Umgebung
Die Straße verläuft durch ein zentrales Stadtgebiet und ist von historischen Gebäuden umgeben.
Namensgebung
Benannt nach dem ehemaligen Nonnenkloster Maria-Rosa, das an einem Teich lag.
Geschichte
Die Klosterstraße erinnert an das historische Kloster und dessen Bedeutung für die Stadt.
Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten
Die Straße bietet Zugang zu historischen Stätten, die mit dem ehemaligen Kloster verbunden sind.
Friseursalon Fritz Gröblinghoff
Fritz Gröblinghoff gründete seinen Salon im Jahr 1936 und war nach dem Zweiten Weltkrieg ein angesehener Friseurmeister in Ahlen. Zunächst arbeitete er mit seiner Frau im Haus Eustergerling auf der Klosterstraße. Nach den kriegsbedingten Schwierigkeiten erwarb er 1961 das Haus Stewing in der Klosterstraße und baute es komplett um. Gröblinghoff war nicht nur als Friseur erfolgreich, sondern auch als Fachlehrer an der Berufsschule in Ahlen und Beckum tätig und übernahm 1955 das Amt des Obermeisters der Friseurinnung des Kreises Beckum. Im Jahr 1953 regierte er als Prinz Fritz I. den Ahlener Karneval. Sechs Angestellte halfen ihm und seiner Frau im täglichen Geschäft. Der Salon existiert heute nicht mehr.[1]
Hausnummer 27
- ehemals Teil eines alten Klosters
- danach lange Jahre Feuerwehrhaus
- bis in die 1970er Jahre städtischer Bauhof
- heute griechisches Zentrum (unten) und Wohnungen (oben)
Quellen und Verweise
- ↑ Ahlener Monatsschau 02/1968