Heimatbuch der Stadt Ahlen
Buchdetails | |
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Untertitel | Ahlen im Wandel |
Veröffentlichung | 1929 |
Verlag | Emil Schulz, Ahlen |
Autor | Diverse |
Seitenzahl | 304 |
Inhalt
Einziges Gesamtwerk, aus mehreren Aufsätzen diverser Autoren, das sich mit der Entwicklung Ahlens bis 1929 beschäftigt.
Herausgegeben durch den S. G. V. Heimatverein anlässlich des zehnjährigen Bestehens.
Inhaltsverzeichnis
Dem Heimatbuch zum Geleit | Bürgermeister Dr. Rasche |
Zur Einführung | Studienrat Dr. W. Schulte |
Von der Liebe zur Heimat | Studienrat Dr. W. Schulte |
Unser Heimatboden | Studienrat Dr. W. Schulte |
Land und Leute | Studienrat Dr. H. Plathe |
Spruch | Oberschullehrer J. Abeler |
Der Mammutfund bei Ahlen | Gustav Falke |
"Heimat" | Rektor W. Breucking |
Mein Jugendparadies | Pfarrer Dr. Augustin Wibbelt |
Wie Ahlen entstand | Studienrat Dr. W. Schulte |
"Heimat!" Spruch | Paul Enderling |
Die Ahlener Wallburg | Oberschullehrer J. Abeler |
Alte Bauernhöfe um Ahlen | Studienrat Dr. W. Schulte |
Wie Ahlen befestigt und verteidigt wurde | Konrektor H. Rehmann |
Bürgermeister und Rat | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Fr. Schleiermacher |
Wie und wo man in Ahlen Gericht hielt | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Hans Thoma |
Faustrecht | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Herm. Conring |
Hexen und Hexenverfolgung | Studienrat Dr. W. Schulte |
Legenden | |
Spruch | Adolf Diesterweg |
Von Kirchen und Klöstern im Mittelalter | Studienrat Dr. W. Schulte |
Die Reformation in Ahlen | Rektor W. Breucking |
Spruch | Max Kalbeck |
Bunte Bilder aus dem Ahlener Schulleben | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Paul de Lagarde |
Die Post | Postamtsmann Rangette |
Schicksalschwere Zeiten | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Ernst von Wildenbruch |
Unsere Gefallenen im Weltkriege | |
Bunte Bilder aus dem Leben der Zünfte | Dipl.-Handelsl. H. Kohlmann |
"Nach Ostland wolln wir reiten" | Studienrat Dr. W. Schulte |
Spruch | Böhmer |
Aöhlsk Liäwen un Driwen in't vüörige Jaorhunnert | Oberschullehrer J. Abeler |
Muttersprache | Max von Schenkendorf |
Das Stadtbild im vorigen Jahrhundert | Rektor W. Breucking |
"De Strunz" | Rektor W. Breucking |
Die Entwicklund des Handels und Gewerbes nach 1850 | Dipl.-Handelsl. H. Kohlmann |
Die Emaille-Industrie | Stadtbaurat W. Kierey |
Die Zeche "Westfalen" | Bergwerkssekr. F. Barth |
Das moderne Ahlen | Stadtbaurat W. Kierey |
Spruch | |
Aus dem religiös-kirchlichen und kulturellen Leben in unserer Zeit | |
Die Katholischen Gemeinden | Studienrat Dr. W. Schulte |
Die evangelische Gemeinde | Rektor W. Breucking |
Die jüdische Gemeinde | Studienrat Dr. W. Schulte |
Das Heimatmuseum in Ahlen | Rektor W. Breucking |
Der "Dicke Stein" | Rektor W. Breucking |
Spruch | Bismarck |
Von den heimischen Pflanzen und Tieren | Studienrat Dr. F. Bender |
Spruch | L. Aventinus |
Die heimische Vogelwelt | Rendant H. Koch |
"Heimat" Spruch | Ina Seidel |
Wild und Weidwerk in Ahlens Umgebung | Studienrat Zurhausen |
Die Ahlener Landwehren | Oberlehrer a. D. J. Abeler |
Wallhecke, Gedicht | Oberstudienrat B. Wagler |
Von den Wasserburgen in Ahlens Umgebung | Studienrat Zurhausen |
Lambertusaowend | Ferdinand Krüger |
Noch andere Sitten und Bräuche | Rektor. W. Breucking |
Burenliäwen väör hunnert Jaohr | Oberlehrer a. D. J. Abeler |
"De Poter" in Borbein | Dipl.-Handelsl. Hosselmann |
Heimwacht | Studienrat Dr. W. Schulte |
Ji Jungen | Karl Wagenfeld |
Bildverzeichnis |
Dem Heimatbuch zum Geleit
Heimatbuch der Stadt und der stets mit ihr eng verbundenen ländlichen Umgebung, geschaffen von heimatsfrohen Menschen. Du erzählst von der mehr als 1000 jährigen Geschichte der Stadt, von dem Bürger- und Bauernleben, ihrer Arbeit und. ihrem Fleiß, von Kämpfen und Not in alter Zeit; du erzählst aber auch von der modernen Entwickelung des Wirtschaftslebens in der Heimatstadt, die aus dem kleinen Ackerbürger-Städtchen verhältnismäßig schnell und seinen Charakter fast völlig umkehrend, eine mittlere Industriestadt machte. Dies alles berichtest du an Hand alter, vergilbter Akten, auf Grund mündlicher Ueberlieferungen. Manches davon ist nicht erfreulich, doch du bist auch im Besitze des goldigen Humors, der dann wieder ausgleichend wirkt. Du willst aber nicht allein das, was gewesen, was entstanden ist, darstellen, auch unser Verhältnis zur Heimat willst du vertiefen, indem du uns zeigst, was bisher in der Heimatpflege geleistet ist. So bringst du uns allen, Städtern und Bauern, die Heimat, den Boden, auf dem wir leben und arbeiten, nahe.
Geh deshalb mit den besten Wünschen hinaus, Heimatbuch, zu Städtern und Bauern und wirke dort!
Dr. Rasche
I. Bürgermeister.