Stadtpark
Stadtpark | |
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Name | Stadtpark |
Typ | Parkanlage |
nördl. Grenze | Robert-Koch-Str. |
östl. Grenze | Westwall |
südl. Grenze | Weststr. |
westl. Grenze | Am Stadtpark |
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Beschreibung
Der Stadtpark liegt nordöstlich des historischen Stadtkerns der Stadt direkt südlich des St. Franziskus Krankenhauses. Die südliche Begrenzung bilden Rubberts Mühle und das Kunstmuseum. Westlich wird der Stadtpark durch die Werse begrenzt. Auf der östlichen Seite durch das St. Vinzenz und die Wohnbebauung der Kamp- und Parkstraße.
Dadurch, daß der park direkt am Krankenhaus liegt sind die Hauptzugänge auch von hier. Auf der östlichen Seite befinden sich Zugänge über den Westwall zur Kampstraße und Parkstraße hin. Im Süden ist der Zugang über den Parkplatz des Kunstmuseums möglich.
Im süd-westlichen Bereich des Parks befindet sich ein Kinderspielplatz.
Kitzig-Brunnen
Im östlichen Bereich des Parks befindet sich der Kitzig-Brunnen. Dieser Brunnen wurde zur Erinnerung an den Ahlener Künstler Alfred Kitzig. Die Enthüllung fand an Kitzigs 2. Todestag, am 15. Oktober 1966, statt.
Geschichte
Anfangs des 19. Jahrhunderts wurde das Gelände vor dem Kamptor als Bleichwiese zum trocknen von Wäsche genutzt. Auf alten karten sind einzelne Inseln im Bereich des heutigen Stadtparks zu erkennen. Auf diesen Inseln bauten die Bürger der Stadt Obst und Gemüse an. Es gab bereits Überlegungen diesen Bereich, zwischen Westwall und Mühlenwall, als Kaiser-Wilhelm-Park einzurichten.
Um eine Grünanlage für Veranstaltungen zu schaffen wurde zwischen 1928 und 1932 die Gestaltung der Kampenwiese, nach Plänen des Stadtbaurates Walter Kierey, umgesetzt. Zentraler Punkt war die Festwiese, die durch eine grosse, ovale Lindenallee begrenzt wurde. Sternförmig führten mehrere Wege auf diese Allee und von Norden und von Süden ergänzte jeweils eine Allee aus Pyramidenpappeln das Bild. Noch heute sind Treppen und Mauereinfassungen dieser Anlage erhalten. Eine diagonal versetzte Mauer bildet den Abschluss der Festwiese in nordöstlicher Richtung. Durch den Ausbau und die Begradigung der Werse wurden heftige Überschwemmungen des Geländes zukünftig verhindert.