Gerhard Rega

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Gerhard Rega
Vorname/n Gerhard
Nachname Rega
Geburtsdatum 05.02.1933
Geburtsort Mannheim
Todesdatum 25.07.2024
Todesort Ahlen

Gerhard Rega war ein deutscher Sportfunktionär, der sich sowohl haupt- als auch ehrenamtlich für den Sport in Ahlen engagierte.

Leben

Gerhard Rega wurde in Mühlheim geboren und zog 1969 nach Ahlen, wo er die Leitung des Jugend- und Sportamtes der Stadt übernahm. Im Handballsport groß geworden, brachte er sich schnell in der Wersestadt ein und wurde 1970 Vorsitzender des neu gegründeten Fusionsvereins Ahlener Sportvereinigung (ASV), der aus den Traditionsvereinen „Sportfreunde Wacker Ahlen“ und „SSV Westfalia Ahlen“ hervorging.

Sportpark Nord

In den 1970er Jahren widmete sich Rega dem Großprojekt „Sportpark Nord“. Mit Unterstützung des damaligen Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Ahlen, Willy Massin, gestaltete Rega den Sportpark und die Tribünen. Er baute die unteren Gänge, die später im Volksmund „Katakomben“ genannt wurden, und etablierte dort Abstellmöglichkeiten, einen Schießraum und einen Kraftraum. Massin setzte sich erfolgreich für die Erweiterung der Laufbahnen ein, um größere Leichtathletik-Meisterschaften in Ahlen austragen zu können.

Weitere sportliche Aktivitäten

Nach 1982 leitete Rega über 20 Leichtathletik-Meisterschaften, darunter Westfalenmeisterschaften und Länderkämpfe mit Polen und Frankreich. Durch seine Bemühungen konnten zahlreiche Landes- und Kreisfinale sowie städtische Schulvergleiche in Ahlen stattfinden. Im FLV Westfalen wurde er aufgrund seines Engagements zum Kampfrichterwart berufen und setzte zusammen mit seiner Frau Inge neue Akzente.

Gründung der Koronarsportgruppe

1991 gründete Rega zusammen mit Professor Dr. George Bachour die Koronarsportgruppe. Für sein Engagement wurde er 1999 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Tod

Gerhard Rega verstarb Ende Juli 2024 im Alter von 91 Jahren. Er hinterließ ein bedeutendes Erbe im Ahlener Sport, das durch neue Veranstaltungen und zahlreiche Höhepunkte geprägt war.

Auszeichnungen

  • 1999: Bundesverdienstkreuz

Literatur

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