Glückauf-Kampfbahn
In den späten 1940er Jahren wurde die Glückaufkampfbahn in der Nähe der Ahlener Zechenkolonie für den Fußballverein TuS Ahlen errichtet. Dieses Stadion war über viele Jahre hinweg ein wichtiger Ort für den lokalen Fußball und prägte die sportliche Landschaft in Ahlen.
Ein entscheidender Wendepunkt kam im Jahr 1996, als der TuS Ahlen in die Regionalliga West aufstieg. Um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, fusionierte der Verein mit Blau Weiß Ahlen, was zur Gründung des neuen Vereins LR Ahlen (jetzt Rot Weiss Ahlen) führte. In dieser Phase wurde das Stadion, das inzwischen stark renovierungsbedürftig war, einer umfassenden Umgestaltung unterzogen.
Nach intensiven Umbauten und Erweiterungen wurde das überarbeitete Stadion im Jahr 1997 wiedereröffnet. Seitdem trägt es den Namen Wersestadion und bietet eine moderne Spielstätte, die den Anforderungen des regionalen Fußballs gerecht wird und einen bedeutenden Teil der Sportgeschichte Ahlens repräsentiert. Uwe Seeler taufte die Glückaufkampfbahn auf ihren neuen Namen, stilecht mit Wasser aus der Werse, welche quasi vor der Tür vorbei läuft.
Die vereinseigene Sportplatzanlage der TuSler, die Glückaufkampfbahn, das heutige Wersestadion, wurde am 21. August 1949 eingeweiht.