Ernst Bornemann
Ernst Bornemann | |
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Vorname/n | Ernst |
Nachname | Bornemann |
Geburtsdatum | 20.12.1905 |
Geburtsort | Stadthagen |
Todesdatum | 27.03.1986 |
Todesort | Ahlen |
Beruf | Bergmann Verwaltungangstellter
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Ernst Bornemann (* 20. Dezember 1905 in Stadthagen; † 27. März 1986 in Ahlen )
Leben
Ernst Bornemann kam 1923 als junger Mann zusammen mit seinen Eltern und 6 Geschwistern nach Ahlen.
1923 bis 1931 war er Kohlenhauer auf der Zeche Westfalen beschäftigt.
1931 bis 1935 Pflichtarbeiter.
1935 bis 1939 Beizer bei Rollmann & Tovar
1939 bis 1946 Hauer auf der Zeche Westfalen.
Die schwere Arbeit unter Tage führte zu Schäden an Knochen, Muskeln und Gelenken. Er wechselte 1946 als Angestellter zur Stadtverwaltung Ahlen. War in mehreren Ämtern tätig.
1970 Eintritt ins Rentenalter.
Ernst Bornemann war neben anderen Sportlern aus acht Sportvereinen am 12. August 1945 Mitbegründer des TuS Ahlen (Turn- und Sportverein) und wurde zum Gründungs-Vorsitzenden gewählt. Er war als Aktiver ein bekannter und erfolgreicher Turner, Handballer und Leichtathlet sowie Frauenturnwart. Ernst Bornemann war 14 Jahre bis 1959 als erster Vorsitzender tätig.
Zunächst war die Jahnwiese die sportliche Heimat des neuen Vereins TuS Ahlen. Durch Eigeninitiative der TuS-Mitglieder und dem Engagement von Ernst Bornemann entstand dann die „Glückauf Kampfbahn“ (heute Wersestadion) an der August-Kirchner-Straße. Der Sportplatz wurde mit einfachsten Mitteln quasi per „Hand“ 1949 fertig gestellt. Unter seiner Regie erfolgte die Wiederaufnahme des Frauen- und Kinderturnens mit erstmals 100 Kindern.
Seine Tochter Elfriede Stierand, geborene Bornemann, war dann auch im Kinder- und Frauenturnen bis zu ihrem 80. Lebensjahr als Leiterin tätig.